Projekt „Paddeln gegen Brustkrebs“
Viele der Betroffenen haben, bevor sie den Paddelsport (nicht das Rudern) kennen lernten, andere Sportarten betrieben. Sie stellten fest, dass sie mehr Schmerzen beim Laufen als beim Paddeln hatten. Ein weiterer Nachteil ist, dass man mit seinen Gedanken und Ängsten während des Laufens alleine ist. Dies ist in einem Mannschaftssport – wie dem Drachenbootfahren – nicht der Fall.
In vielen Ländern - wie Kanada, Australien, Amerika, Neuseeland, der Tschechei sowie Italien, wird die Aktion „Paddeln gegen Brustkrebs“ unter dem Namen „breaststokers“ sehr aktiv betrieben. Diese Aktion, wurde 1996 von dem Sportmediziner- Dr. Don McKenzie ins Leben gerufen. Die Studien haben gezeigt, dass sich beispielsweise bei einem spezielen Trainingsprogramm im Drachenboot die Lymphödeme verringern oder auch nicht mehr auftreten. Also auch medizinisch gesehen hat das Paddeln im Drachenboot einen positiver Einfluss auf den Körper.
Diese Aktion wird aufgrund der Studie von Dr. McKenzie in vielen Ländern von allen Seiten voll unterstützt und zwar vor dem Hintergrund, dass Frauen, die Brustkrebsoperationen bzw. Brustkrebs haben oder gehabt haben und aktiv in der Gemeinschaft Drachenboot fahren und nicht mehr nur an ihre Krankheit denken, sondern auch wieder eine positive Einstellung zum Leben erfahren. Ganz mit dem Gedanken „Gemeinsam durch die schwere Zeit“.
@von paddeln-gegen-brustkrebs.de
Durch den Förderverein konnte im Jahr 2016 ein Drachenboot für die Pinkpaddler angeschafft werden, welches Ende 2017 auf ungeklärte Weise beschädigt wurde(siehe Bericht)
Im Jahr 2017 kamen für die Initiative 20 Carbonpaddel in Pink dazu.
Hier noch ein kleiner Überblick über die Entstehung der Initiative.